A tragédia de Santa Catarina abalou o Brasil e já conta com centenas de desabrigados, além de mais de 110 mortos. A solidariedade tem ajudado a minimizar o sofrimento dos nossos conterrâneos.
Para quem quiser ajudar, publico aqui o texto de um dos vários emails que recebi pela recuperação de Santa Catarina. Este foi da Angela Sonnenwald, que repassou, em alemão, o pedido de auxílio da Sociedade Cultural Blumenau Alemanha.
"Liebe Freunde, wie ihr schon gehört habt, der Bundesstaat Santa Catarina im Süden Brasilien steht ganz unterm Wasser. Mehr als 10.000 Familien sind Obdachlose geworden. Sie haben alles verloren.
Hiermit ein paar Infos (s.Anlage) falls Ihr ein bißschen helfen möchte. Die Spendeaktion wird von der Blumenau Gesellschaft in Deutschland organisiert.
Pessoal, infos para ajudar algumas cidades em S.Catarina devastadas pelas enchentes.
Vielen Dank und alles Gute!
Angela"
„Betet für die Stadt…“
Die lebenden Hochwasseropfer können nur beten und hoffen
- auch auf Spenden der Blumenau - Gesellschaft e.V.
Bitte, helfen Sie mit!
Wir haben ein Spendenkonto eingerichtet:
"Hochwasser Blumenau" bei der Harzsparkasse Nr. 339810840 BLZ 81052000
(Spendenabzugsfähigkeit bis 100 Euro ist gegeben, darüber bitte Quittung anfordern!)
Die Blumenau-Gesellschaft kooperiert in der Sache mit der Brasilianischen Botschaft in Berlin. Für korrekten und sinnvollen Einsatz unserer Spenden stehen zudem der Bürgermeister von Blumenau SC, Sr. João Kleinübing und ein unabhängiges Gremium dieser Stadt im Tal des großen Flusses Itajaí.
Mit freundlichen Grüßen
Jutta Blumenau-Niesel
Hochwasser im Tal des Itajaí 26.11.2008
Bericht aus Blumenau
Diesmal ist es nicht sosehr das Wasser. Das steht nur 9 Meter hoch. Nein, es ist die seit August aufgeweichte Erde der Hügel, in denen die Stadt ja liegt. Sie haben den sintflutartigen Regen nicht ausgehalten, der 36 Stunden ununterbrochen niederschlug.
Schaut Euch die Fotos an. Sie zeigen nur einen winzigen Bruchteil dessen, was wirklich geschehen ist. Die Strassen sind mit einer dicken Lehmschicht überzogen. Und die Stadt hat kein Wasser - nicht mal Hochwasser, um alles wegzuwaschen.
Das Schicksal von Tausenden ist entschieden: alles verloren. Tote unter Lehm und Schuttmassen. Es ist schlimmer als 1983.-- Wir selber haben trockene Füße, dafür kein Wasser. Regenwasser haben wir aufgefangen, Badewannen gefüllt und Wassertanks. Lebensmittel haben wir noch, zeitweise aber keinen elektrischen Strom und kein Telefon……..
Betet für die Stadt, dass es keine solchen Regengüsse mehr gibt, - das wäre das Ende.
29.11.2008
Apavorante! Continua chovendo!
(schrecklich ! es regnet weiter!)"
Tuesday, December 02, 2008
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