Para quem não entende alemão:
Uma brasileira (Cátia F.) foi presa na segunda-feira em Berlim por não ter dado as informações corretas ao se registrar como moradora da capital da Alemanha.
Ela teria sido julgada em 2006 a pagar 3.600 euros por ter "mentido".
Agora, grávida de sete meses, ela foi levada à prisão feminina. Se pagar o que deve, Catia F., sai livre.
A notícia foi divulgada pelo "Bild Zeitung" e discutida em vários fóruns de Brasileiros na Alemanha do Orkut, site de relacionamentos.
O texto do Bild, em alemão:
Am Montag gegen 7.30 Uhr vollstreckten drei Polizisten in der Gustav-Adolf-Straße (Weißensee) den Haftbefehl, nehmen die hochschwangere Frau fest und bringen sie in den Frauenknast.
Justizsprecher Michael Grunwald: „Sie hat gegenüber dem Einwohnermeldeamt wahrheitswidrige Aussagen gemacht und wurde im Mai 2006 zu einer Geldstrafe verurteilt.“
Catia F. hatte erklärt, sie lebe zusammen mit ihrem Ehemann, um für immer in Deutschland bleiben zu können. Doch das tat sie nicht. Die Geldstrafe von 3600 Euro (120 Tagessätze zu je 30 Euro) konnte sie nicht zahlen. Jetzt muss Catia F. die 120 Tage absitzen...
Hat die Justiz denn kein Herz für die Schwangere?
„Wir konnten ihr keine Ratenzahlung anbieten, weil sie unbekannt umgezogen war. Wenn sie zahlt, kommt sie auch frei“, sagt Grunwald.
Und Mark Weber (41) von der Senatsverwaltung für Justiz beteuert: „Es ist vollkommen klar, dass sie medizinisch betreut wird und das Kind nach der Geburt bei ihr bleiben kann.“
Doch Torsten Fuchs befürchtet: „Statt in Würde zur Welt zu kommen, wird mein Sohn jetzt von schweren Mädchen zur Brust genommen...“
Friday, January 11, 2008
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